Die Jugendalp ist ein grosszügiges Haus für Freizeitaktivitäten und liegt im Luzerner Eigenthal. Eine Stiftung - zusammengesetzt aus ehrenamtlich arbeitenden Personen der offenen und verbandlichen Jugendarbeit - saniert das Haus schrittweise und erhält es dadurch für Jugendaktivitäten. Dies ist zwingend nötig, denn die Stadt als damalige Eigentümerin diskutierte im Jahr 1995 gar ein Abbruch. Für den selbsttragenden Betrieb ist der Verein Jugendalp zuständig. Er ist besorgt, dass das Haus den Jugendlichen weiterhin günstig zur Verfügung steht und diese auch den nötigen Freiraum erhalten.
Neben der Stiftung Jugendalp, welche die Sanierung und die dafür notwendige Finanzsuche sicherstellt, gibt es den Verein Jugendalp. Der Verein organisiert den Betrieb des Hauses und die Innenräume. Aufgrund der grossen Nachfrage bei Jugendlichen, Jugendgruppen sowie durch ehrenamtliche Arbeit vieler Vereinsmitglieder kann der Betrieb seit 1996 selbsttragend geführt werden. Das Bedürfnis nach solchen Räumen ist vorhanden.
Das Ferienheim „Jugendalp Eigenthal“ steht allen Jugendverbänden, Jugendlichen, kirchlichen Gruppen, Projektgruppen und Schulklassen hauptsächlich der Region Luzern zur Verfügung (es sind aber auch Mieter*innen ausserhalb dieses Gebiets willkommen). Die obere Altersgrenze liegt bei 25 Jahren. Jugendliche haben sehr oft Mühe, für ihre Aktivitäten geeignete Räume zu finden. Kurzfristig ist eine Suche oft aussichtslos. Hier bietet die Jugendalp ein sinnvolles Angebot. Jugendlichen wird die Möglichkeit geboten, die Jugendalp zu einem vernünftigen Preis zu mieten und dadurch Selbstverantwortung zu übernehmen. Von Besinnungstagen über Theaterwochen, von Probeweekends über Lehrlingslager, von Jugendfesten zu Ausbildungskursen, von Ferienlagern zu Arbeitsweekends, von Impuls zu Kreativitätsweekends – in der Jugendalp wurde schon fast alles durchgeführt.
Kontaktadressen sind im Link in der Fusszeile gespeichert.
Folgende Vereine, Organisationen und Gruppierungen sind Mitglied im Verein Jugendalp:
Die Jugendalp ist eines der wenigen Projekte, welches von der verbandlichen und offenen Jugendarbeit (sowohl die politische, wie auch die kirchliche) getragen wird. Daneben sind auch
die Schulen am Projekt vertreten.